Die österreichische Flötistin Birgit Ramsl genießt eine rege Karriere als Solistin, Kammermusikerin und Orchestermusikerin. Seit 2004 ist sie Soloflötistin des Orchesters der Volksoper Wien und hat sich seither als eine der vielseitigsten Persönlichkeiten in der Musikszene Österreichs etabliert.
Als junge Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe („Gradus ad Parnassum“ 2000, „Mozartpreis Wiesbaden“ 2004, Internationaler Flötenwettbewerb „Jean-Pierre Rampal“ 2005) wurde Birgit eingeladen, alle wichtigen Flötenkonzerte mit Orchestern wie dem Ensemble Orchestral de Paris, der Camerata Hamburg, dem Tokyo Chamber Orchestra, dem Barockensemble der Wiener Symphoniker, dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich u.a. aufzuführen.
Zu den Höhepunkten der jüngsten Vergangenheit gehören Auftritte als Solistin mit ihrem Orchester in der Suntory Hall und im Seoul Arts Center, Solo-Recitals in der Tokyo Opera City Hall und Kammermusikkonzerte u.a. mit Vadim Gluzman und dem Wiener Kammerorchester im Wiener Konzerthaus.
Ihre intensive Tätigkeit als Solistin und Kammermusikerin führte sie zu verschiedenen bekannten Festivals in aller Welt: Salzburger Festspiele, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Grafenegg Festival, Richard-Strauss-Festival Garmisch-Partenkirchen, Festival Latinoamericano de Música Caracas, Carinthischen Musiksommer, Lisztfestival Raiding, Attersee-Klassik-Festival, Rheingau Musik Sommer und Neue Musikwoche Shanghai.
Geboren in Krems/Donau, schloss Birgit ihr Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Wolfgang Schulz und Barbara Gisler-Haase mit Auszeichnung ab und absolvierte zudem ein Meisterklassenstudium bei András Adorján an der Hochschule für Musik und Theater München. Wichtige Einflüsse erhielt sie von Aurèle Nicolet, Emmanuel Pahud, Pierre Yves-Artaud, Michael Martin Kofler und Janos Bálint.