Über EXXI

Willkommen auf der Homepage des „ensemble XXI. jahrhundert“

Das ensemble XXI. jahrhundert wurde 1971 von Peter Burwik gegründet mit dem Ziel, die Musik des 20. Jahr­hunderts bekannt zu machen und das Gegenwarts­schaffen des 21. Jahrhunderts zu fördern. Unter diesem Aspekt wurden und  werden zahlreiche  Kompositionsaufträge an in- und aus­ländische Komponist*innen vergeben.

Neben dem Repertoire der Zweiten Wiener Schule – ein andauernder Schwerpunkt in der Arbeit des Ensembles – schließt die ästhetische Bandbreite Werke von Luciano Berio, Pierre Boulez, Morton Feldmann, Ernst Krenek, Arvo Pärt, Steve Reich, Kaija Saariaho bis hin zu Karlheinz Stockhausen und Johannes Maria Staud ein.

Das Ensemble blickt auf eine rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland zurück: Neben zahlreichen Auftritten in Wien (Wiener Konzerthaus, Wiener Musikverein, Wiener Festwochen, Wien Modern, ORF, MuseumsQuartier) gastierte das Ensemble in den Bundesländern (Steirischer Herbst, Carinthischer Sommer, Linzer Brucknerfest, Forum Alpbach) und präsentierte auf Konzertreisen nach Aserbaidschan, Belgien, China, Cuba, Deutschland, England, Frankreich, Mexiko, Polen, Russland, Schweden, Schweiz, Taiwan und Venezuela wichtige aktuelle Programme.

Zahlreiche internationale Festivals luden das Ensemble ein, darunter Berliner Festspiele, Edinburgh Festival, Enescu Festival, Hong Kong Arts Festival, Huddersfield Festival, Musica Strasbourg, 6th New Music Week Shanghai, Salzburger Festspiele, Shanghai Spring Festival 2019, Warschauer Herbst und Wiener Festwochen. Mit Werken von Karlheinz Essl im österreichischen Parlament in Wien unterstrich das Ensemble seine Auffassung von Kulturarbeit an der Schnittstelle zu Politik und Gesellschaft.

Nach der szenischen Uraufführung von F. Koglmanns Oper „Fear Death by Water“ – 2003 im Wiener MuseumsQuartier – war dem Ensemble verstärkt auch die Entwicklung von Projekten im grenz- und genre- überschreitenden Bereich wichtig. Wesentliche Resultate, etwa vom Projekt mit „Alter Wiener Musik“, vom aktuellen „sensor – live-elektronik – tanz – projekt“ oder von den Präsentationen chinesischer zeitgenössischer Musik und Literatur (in Kooperation mit dem Konfuzius-Institut) sind inzwischen auf CD und Video veröffentlicht worden.

Das besondere Engagement des Ensembles in der Vermittlung von österreichischer Gegenwartsmusik ist auf CDs der Labels „Capriccio“, „col legno“ und „Gramola“ dokumentiert.

Dieses Solistenensemble, von dem schon Ernst Krenek meinte, es sei „mehr als ein Vergnügen, jedem einzeln wie auch allen zusammen zuzuhören“, steht für das hohe technische Niveau und jene Klangqualität, die mit der Wiener Musikkultur verbunden werden